Wir erhalten immer wieder Fragen von Kunden, die andere Kunden auch interessieren könnten.
Wir erweitern diese Kategorie ständig. Es lohnt sich also, sich kurz die Zeit zu nehmen und unsere häufigsten Fragen und Antworten durchzulesen. 
Weitere Infos und Hintergründe in unseren Infoblättern "Einfach erklärt - Balkonkraftwerke, welche Grenzen gibt es?"  und "Einfach erklärt - Mikrowechselrichter oder Wechselrichter?"  zum Download bereit.

Wichtiges zu Balkonkraftwerken

1) Warum sollte ich mir eine Mini-PV-Anlage kaufen?

Weil eine Mini-PV-Anlage einen Teil des von Ihnen benötigten Haushaltsstroms produzieren kann und die Gesamtausgaben für Strom dann erheblich senkt. Mit jeder Kilowattstunde, die Sie mit der PV-Anlage erzeugen und selbst verbrauchen, sparen Sie zwischen 24 und 36 Cent entsprechend dem Strompreis Ihres Anbieters. Zusätzlich sind Sie sicher, dass genau dieser Anteil nicht umweltschädlich in einem Kohle-/ Gas- oder Atomkraftwerk produziert wird. Wir meinen: Die Stromversorgung sollte dezentral in Bürgerhand sein und nicht den Stromriesen überlassen werden.

2) Wie funktioniert die Mini-PV-Anlage bzw. Balkonkraftwerk?

Das Alpha PV System ist eine kompakte Photovoltaikanlage. Sie besteht aus Solarmodulen sowie einem Microwechselrichter zur Einspeisung in das eigene elektrische Hausnetz. Idealerweise wird der Microwechselrichter außen direkt an der Unterkonstruktion des Solarmodules befestigt. Das Modul wird über Standardstecker mit dem Microwechselrichter verbunden. Dann wird das 230V-Ausgangskabel des Wechselrichters mit einer beliebigen Haussteckdose verbunden. Fertig. Der Unterschied zu einer großen Photovoltaikanlagen wie man sie bislang kennt besteht darin, dass der produzierte Strom nicht in das Netz der allgemeinen Versorgung eingespeist wird und hierfür ggf. eine Vergütung erfolgt, sondern direkt ins eigene elektrische Hausnetz gelangt und dort unmittelbar verbraucht wird. Dies reduziert sofort Stromkosten, da die selbst erzeugte und verbrauchte Strommenge nicht vom Stromversorger gekauft werden muss. Ihr Stromzähler läuft so langsamer oder bleibt möglicherweise auch ganz stehen, solange Strom in der Mini PV Anlage produziert wird.

3) Wieviel Strom erzeugt meine Mini-PV-Anlage?

Bei einer 600 Wp Anlage mit 2 Modulen und 1000 Watt Einstrahlung mit exakt senkrechter Sonneneinstrahlung auf einem Prüfstand mit je 90° leistet die Anlage 600 W. Im Winter liegt die Stärke der Sonne meist weit darunter und ist nie bei 2-fach 90° Einstrahlwinkel. Erfahrungsgemäß werden an einem klaren Sonnentag 400-500 W erreicht. Bei ca. 2000 üblichen Sonnenstunden in Deutschland wird die Anlage je nach Neigung über 500 kWh Jahresertrag bringen bei durchschnittlich 250 W Leistung. Das sind ca. 150 € pro Jahr, geht man von einem Strompreis in der Grundversorgung von 30 Cent pro KWh aus. Je höher der Strompreis steigt, umso größer ist die Ersparnis. Nur ca. 5 Cent pro kWh kostet Sie der in der Mini-PV-Anlage produzierte Strom.
https://solar.htw-berlin.de/rechner/stecker-solar-simulator/

4) Wie viele Module sollte ich mir kaufen?

Um eine optimale Abdeckung Ihres Stromverbrauchs zu erreichen und nicht Strom zu produzieren, den Sie nicht verbrauchen, sollte die Anlagengröße auf den individuellen Stromverbrauch und auch auf Ihr jeweiliges Lastprofil abgestimmt werden. Aus nachfolgender Tabelle ersehen Sie Produktempfehlungen in Abhängigkeit Ihres jährlichen Stromverbrauchs. Der erzeugte Strom der Solaranlage kann dann weitgehend selbst verbraucht werden. Die angegebenen Empfehlungen sind Richtwerte, denn je mehr Standby-Verbraucher Sie in Betrieb haben und je mehr Strom Sie tagsüber, während die Sonne scheint verbrauchen, desto höher ist Ihr Einsparpotenzial durch eine Mini PV Anlage.
 
Stromverbrauch (Jahr) 2000
kWH
3000
kwH
4000
kwH
5000
kwH
 
Empfohlene Mini PV-Leistung 300-400Wp 400-600Wp 700-900Wp 900-1200Wp

5) Wie sehe ich, wie viel Strom meine Anlage erzeugt?

Dazu können Sie bei uns diverse Energiemessgeräte für die Steckdose erwerben.

6) Was ist, wenn kein Verbraucher läuft?

Normalerweise kommt dies nicht vor, da es in jedem Haushalt Geräte gibt, die durchgehend Strom verbrauchen (Standby-Verbraucher). Wenn aber wirklich einmal kein Strom verbraucht wird oder weniger, als Ihre Mini PV Anlage erzeugt, können nach Abzug von Leitungsverlusten übrig bleibende, geringe Strommengen ins Stromnetz der allgemeinen Versorgung gelangen. Dieser Umstand ist nach unserer Überzeugung aus Sicht des Netzbetreibers und mit Blick auf die Netzsicherheit nicht relevant. Sollte Ihr Lastprofil aber das Risiko einer Einspeisung von Strommengen in das Stromnetz der allgemeinen Versorgung nahelegen (keine oder wenig Verbrauch bei hoher Stromproduktion), achten Sie darauf, dass bei Ihnen ein Zähler mit Rücklaufsperre installiert ist, denn ein Stromzähler darf aus rechtlichen Gründen nicht rückwärts laufen.

7) Wie erfolgt die Montage?

Die Mini PV Anlage kann sehr einfach von Ihnen montiert werden. Bei Bedarf erhalten Sie von uns spezielle Montagesets für Wand/Balkon, Dach oder Freiaufstellung. Für die Montage ist kein Spezialwerkzeug erforderlich. Die Mini-PV-Anlage kann mit einem Schukostecker direkt in jede Steckdose eingesteckt werden. In Deutschland wird eine Wielandsteckdose von den geltenden VDE Normen gefordert. Die Verwendung einer solchen Einsteckdose stellt im Grunde aber eine doppelte Absicherung dar, da unsere Geräte bereits eine eigene elektrische Absicherung (NES Schutz) beinhalten. Wird das von einer VDE-Norm verfolgte Ziel auf andere Weise technisch bereits erreicht, gehen von uns befragte Fachleute davon aus, dass die Einhaltung der von der VDE Norm vorgeschriebene Absicherung nicht als „doppelte“ technische Voraussetzung verlangt werden darf.

8) Darf ich die Mini-PV-Anlage an jeder normalen Schukosteckdose anschließen?

Nach geltenden technischen Regelwerken (bspw. VDE Norm AR-N-4105, Nov.2018) wäre eine „Wieland-Einspeisesteckdose“ zu verwenden. Geschätzt 200.000 dieser kleinen Anlagen laufen allerdings in Europa ohne diese Einspeisesteckdose, ohne dass Unglücksfälle bekannt geworden sind. Die von uns mit den Mini PV Modulen verwendeten und geprüften Wechselrichter erfüllen die Anforderungen aller für sie geltenden technischen Normen und Richtlinien. Allerdings sehen einige technische Regelwerke auch verschiedene Vorgaben für die Nutzung und die elektrische Ausstattung von Modul und Anschluss vor, die durch weitere Bedingungen der Netzbetreiber verkompliziert werden. Nach diesen technischen Vorgaben für die Wechselrichter besteht kein Risiko einen „Schlag“ zu bekommen, wenn man den Stecker der Mini-PV-Anlage aus der Steckdose zieht und berührt, weil die Anlage- (vergleichbar mit einem FI - Schutzschalter) in Millisekunden den Strom vom Wechselrichter abschaltet. Siehe auch obigen Punkt: „Wie erfolgt die Montage“. Netzbetreiber vertreten sehr unterschiedliche Positionen in diesem Zusammenhang. Während einige die Nutzung von Mini PV Anlagen dulden, erzeugen andere einen hohen bürokratischen Aufwand. Um eventuelle Diskussionen zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, unseren Wieland Stecker zu verwenden, den Sie unter Zubehör finden.

9) Wie lang darf das Verlängerungskabel vom Wechselrichter zur Steckdose sein?

Die Gesamtlänge des Kabels ist bei Mini-PV-Anlagen unerheblich, aber es darf nicht auf einer Kabeltrommel aufgewickelt sein. Falls Sie nur z.B. 10 m benötigen, darf es keine 50m Trommel sein. Dies kann zu ungewollten Hitzeentwicklungen im Bereich der Trommel führen. Produziert aber Ihre PV-Anlage dagegen eine höhere Leistung, gewinnt die Länge und der Querschnitt der Leitung, auch der fest verlegten Leitung von der Steckdose bis zum Verteilerkasten, an Bedeutung. Geringe Querschnitte bzw. lange Leitungen erzeugen hohe Verluste, die in Wärme umgewandelt werden.
Orientieren Sie sich an der folgenden Tabelle, um die Leitungsverluste im 230 Volt Stromnetz einzuschätzen. Diese Verlustleistung wird in Wärme umgesetzt:  
Zu übertragene Leistung Querschnitt der
Kupfer-Leitung
Länge der
Kupfer-Leitung
Verlustleistung
600 W 1,5 mm² 10 m 1,6 W
20 m 3,2 W
2,5 mm² 10 m 1,0 W
20 m 1,9 W
1.000 W 1,5 mm² 10 m 4,5 W
20 m 8,8 W
2,5 mm² 10 m 2,7 W
20 m 5,3 W
3.000 W 1,5 mm² 10 m 39,4 W
20 m 76,8 W
2,5 mm² 10 m 23,9 W
20 m 47,0 W

10) Wenn die Steckdose in die Mini PV Anlage einspeist auf Phase 1 liegt, wird dann der überschüssige erzeugte Strom auf Phase 2 und Phase 3 verteilt oder fließt der in Richtung allgemeines Stromnetz?

Bei saldierenden Zählern, ja; bei Nicht saldierende Zähler, nein. Daher wird bei ihnen die erzeugte Energie aus dem Balkonkraftwerk nur vom Verbrauch auf derselben Phase abgezogen, auf der auch eingespeist wird und evtl. auf dieser Phase übererzeugte Energie wird voll als Einspeisung gewertet. Der Verbrauch auf den anderen Phasen wird im Zähler demnach voll als Verbrauch gewertet.

11) Kann ich die Mini PV Anlage während des Betriebs vom Hausnetz trennen?

Ja, das ist problemlos möglich. Die Mini PV Anlage kann jederzeit gefahrlos vom Hausnetz getrennt oder an dieses angeschlossen werden.

12) Wenn man weitere Module für mehr Leistung ergänzen will, was ist dann zu tun?

Sie können immer nachkaufen (Modul + Micro Wechselrichter). Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, einzelne Pakete mit Wechselrichter zu erwerben und zusammen zu betreiben. Sie können die Anlage selbstverständlich auf 10, 20 oder mehr Module ausbauen und in das allgemeine Stromnetz einspeisen oder eine Batterie anschließen. Dazu sollten Sie aber einen Elektrofachmann für den Anschluss beauftragen, denn je nach Verwendungszweck bestehen möglicherweise auch gesetzliche Anforderungen, die einzuhalten sind (bspw. bei der geplanten Einspeisung in das allgemeine Stromnetz).

13) Kann ich mehrere Microwechselrichter in einer Verteilersteckdose zusammenführen?

Nein! Es ist am sichersten, jeden einzelnen Wechselrichter in einer separaten Steckdose zu betreiben. Die VDE-Norm gibt max. 600 W als Höchstgrenze pro Haushalt/ Stromzähler vor. Es gibt viele Haushalte, die z.B. 3 Microwechselrichter auf je einer der 3 Phasen betreiben (ca. 200.000 Geräte, die auch vor Einführung der VDE-Norm von Nov 2018 sicher und problemlos funktionieren). Kommentar: Bei einem Elektroheizgerät mit 2-3000 Watt gibt es i.d.R. auch keine Schäden, da die üblichen Gebäudeleitungen diese Strommenge problemlos befördern können. Wenn Sie unsicher sind, welche technische Ausstattung Ihr Hausnetz aufweist, sollten Sie sich fachkundig beraten lassen. Leistungen über 2.000 Watt sollten Sie nicht an einer einfachen Schukosteckdose einspeisen. Verwenden Sie dafür den robusteren Wieland Stecker, den Sie unter Zubehör finden.

14) Wie montiere ich einen mitgelieferten Schukostecker?

Das folgende Video veranschaulicht einfach und bildhaft, wie Sie einen Schukostecker schnell selbst montieren können. Video: Schukostecker anbringen
 

15) Sollte ich Hausbesitzer sein, um eine Mini-PV-Anlage zu betreiben?

Die Sonne als Energiequelle zu nutzen, ist für viele Hausbesitzer schon längst selbstverständlich. Photovoltaikanlagen zieren viele Dächer. Seit 2018 haben auch Mieter von Wohnungen die Möglichkeit, eine Mini-PV-Anlage auf dem Balkon anzubringen. Der große Vorteil der Anlagen ist ihr unkomplizierter Aufbau und der geringe Platzbedarf. Zieht man um, kann man sie mitnehmen.  

16) Unterschied zu Photavoltaikanlagen auf Dächern

Die Technik von Mini PV Anlagen ist die gleiche wie bei den großen Anlagen auf dem Dach: In beiden Fällen produzieren Solarmodule aus Sonnenenergie Strom. Im Solarmodul wird die Sonnenenergie in Gleichstrom umgewandelt. Der Gleichstrom wird im Wechselrichter wiederum in Wechselstrom umgewandelt, der in das Wohnungs- oder Hausnetz eingespeist wird. Elektrogeräte benutzen dann vorrangig Sonnenstrom und erst, wenn dieser nicht zur Verfügung steht, greifen sie auf das allgemeine Stromnetz zurück. Während die Module auf dem Dach mehrere Tausend Kilowattstunden erzeugen, sind es bei den Solargeräten auf dem Balkon nur wenige hundert Kilowattstunden.

17) Mini-PV-Anlage für die Mietwohnung

Klassische Photovoltaikanlagen auf Dächern fangen bei etwa 10 bis 15 Modulen an, häufig sind es mehr. Eine typische Mini-PV-Anlage für den Balkon besteht aus ein bis zwei Modulen. Die kleinsten Vertreter leisten circa 150 Watt, die größeren rund 600 Watt. Damit lassen sich über 570 Kilowattstunden pro Jahr erzeugen. Dies entspricht knapp 20 Prozent des Stromverbrauchs des deutschen Durchschnittshaushalts. Die Anlagen von Alpha Solar sind wie ein Baukasten beliebig erweiterbar.

18) Mini-PV-Anlage anmelden?

Sollten Sie sich entschließen, Ihren Netzbetreiber bzw. Stromanbieter vor der Nutzung einer Mini-PV-Anlage zu konsultieren und die Anlage anzuschließen, kann es manchmal zu unqualifizierten oder rechtlich fragwürdigen Aussagen oder Forderungen kommen. Bitte informieren Sie uns, meist haben wir die richtigen Lösungen für Sie. In Branchenkreisen wird hinter vorgehaltener Hand davon ausgegangen, dass 80% die Anlage nicht anmelden. Es gibt kein Gesetz, dass dies vorschreibt und der Stromversorger hat nach unserem Kenntnisstand noch niemals gekündigt, da dieser ein Geschäft mit Ihnen machen will.

19) Verschattung und Wirkungsgrad

Wenn auch nur 1 Modul einer großen Solaranlage verschattet wird, sinkt die Leistung der gesamten Modulreihe drastisch ab. Um das zu vermeiden, wird bei größeren PV-Anlagen zusätzlich zum Zentralwechselrichter häufig ein sogenannter „Optimizer“ hinter jedem Modul verwendet, was die Wechselrichterkosten oft verdoppelt. Der bessere Weg ist bei allen Anlagen mit teilweisem Schatten in diesem Fall jeweils 2-4 Module auf einen Microwechselrichter zu verschalten. Sollte ein Modul verschattet, sein, wird nur die Leistung von einem Modul reduziert. Die weiteren Module liefern die volle Leistung. Jedes Modul wird einzeln angeschlossen und vom Microwechselrichter optimal gesteuert.

Beispielprodukt mit Video: Hoymiles MI-600

20) Not- und Ersatzstromfähigkeit

Die von uns angebotenen Micro- und die meisten Stringwechselrichter sind nur für den Netzparallelbetrieb geeignet und funktionieren für die Dauer des Stromausfalls- auch wie jede „große“ PV Anlage - nicht. Diese Abschaltung wird durch die VDE4105 sogar zwingend vorgeschrieben.

21) Warum funktioniert mein Wechselrichter nicht mehr?

Bitte wie folgt vorgehen, wenn Ihr Microwechselrichter keinen Strom mehr liefert:
Zuerst den Wechselrichter (WR) vom AC-Netz trennen.
1. Schritt: Alle Module vom WR trennen.
2. Schritt: Bitte 5 min. warten. (wichtig)
3. Schritt: Dann Module wieder einstecken.
4. Schritt: Bitte 1-2 min. warten (wichtig), dann soll die rote LED zu blinken beginnen.
5. Schritt: Erst wenn die LED rot blinkt (Wichtig), den Wechselrichter an das AC-Netz anstecken.
6. Schritt: Nach ca. 10 min. muss die LED von rot blinkend auf grün blinkend wechseln.
Achtung: den AC-Strom dabei nicht unterbrechen (dabei keine Datenlogger oder Shelly 1PM oder andere Messgeräte, welche mit APP´s verbunden sind aus- und einschalten).
7. Schritt: Fertig, und Ihre PV-Anlage läuft.

Wenn die Anlage immer noch nicht laufen sollte, bitte an einer anderen Steckdose testen und wieder bei Schritt 1 beginnen.
Bitte prüfen Sie zudem, ob Ihre Parameter des Microwechselrichters zum Modul (Startspannung, Betriebsspannungsbereich, empfohlene PV-Leistung, max. Eingangsstrom) passt.
Falls dies nicht den gewünschten Erfolg bringt, bitten wir Sie um erneute Rückmeldung. Wir arrangieren dann für Sie den Austausch.

22) Ist die individuelle Stromerzeugung mit einer Mini-PV-Anlage legal?

Ja. Die Nutzung der Sonne ist ein unveräußerliches, demokratisches Menschenrecht. Dies leitet sich aus den Grundrechten des Grundgesetzes ab. Kauf und Betrieb sind legal. Es müssen allerdings technische Regeln eingehalten werden.

23) Handelt es sich bei einer Mini-PV-Anlage um eine EEG-Anlage?

Nein, jedenfalls nicht im herkömmlichen Sinn. Wenn Sie keine Vergütung für möglicherweise in das allgemeine Stromnetz gelangende Strommengen in Anspruch nehmen wollen, sind die Regeln des EEG nicht zu beachten. Zwar könnte man auch eine Mini-PV-Anlage als EEG-Anlage „anmelden“, da aber gerade keine Einspeisung in das Stromnetz mit einer solchen Anlage verfolgt wird, führte dies die Idee der unbürokratischen Eigenerzeugung ad absurdum.

24) Müssen Mini-PV-Anlagen bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) angemeldet werden?

Auch wenn noch offen ist, ob es sich bei einem Balkonkraftwerke im Sinne des EEG um eine ortsfeste Erzeugungsanlagen handelt und Sie sogar auf eine Einspeisevergütung verzichten möchten, empfehlen wir ihr Balkonkraftwerke gemäß  §5 (1) MaStRV im Marktstammdatenregister zu registrieren. Durch diese diese Meldung wird aber auch automatisch eine Information an ihren Netzbetreiber übermittelt.  

Die Registrierung erfolgt schnell und einfach direkt über diesen Link:  
https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR

Tutorial- Registrierung als Anlagenbetreiber im Marktstammdatenregister 
https://www.youtube.com/watch?v=EvfMbi-PyrI

Tutorial Registrierung einer Anlage im Marktstammdatenregister
https://www.youtube.com/watch?v=aSyMV6wc8wI

25) Müssen Mini-PV-Anlagen beim Netzbetreiber angemeldet werden?

Da nach der Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) eigentlich alle Erzeugungseinheiten einer Anmeldepflicht unterliegen, wäre dies im Grundsatz zu bejahen. Da die Netzbetreiber im Fall der Mini-PV-Anlagen keine einheitliche Meinung vertreten und sich derzeit weigern, ein geeignetes Meldeverfahren in die technische Regel VDE-AR-N-4105 aufzunehmen, existiert keine allgemeingültige Vorgabe. Besitzer einer Mini-PV-Anlage können ihren Netzbetreiber formlos in Kenntnis setzen (mit Standort der Erzeugungseinrichtung und der technischen Daten) und einen ggf. längeren Prozess mit dem Netzbetreiber durchlaufen oder abwarten, ob sich dieser selbständig meldet.

26) Welcher Stromzähler ist für den Betrieb einer Mini-PV-Anlage erforderlich?

Grundsätzlich gibt es Zähler mit und ohne Rücklaufsperre sowie Zwei-Richtungs-Zähler. Bei Zählern ohne Rücklaufsperre sollte darauf geachtet werden, dass die Netzrückspeisung geringer als 4 % des Jahresstrombezugs ausfällt. In der Regel verlangen die Netzbetreiber erst ab einer Leistung von 300 Wp den Einbau eines Zählers mit Rücklaufsperre. Bei Zählern mit Rücklaufsperre ist der Betrieb bis 800 Watt und bei Zwei-Richtungs-Zählern bis 4.600 Watt möglich. Achtung: Für Leistungen über 600 W sollte ein Elektriker ihre Elektroinstallation überprüfen. Verfolgen Sie keine messbare Einspeisung in das allgemeine Stromnetz, da Sie keine Vergütung für eingespeisten Strom in Anspruch nehmen wollen, besteht aus unserer Sicht kein Erfordernis für den Einbau eines Zwei-Richtungs-Zählers.

27) Zählerrücklaufsperre und Zählertausch

Rund 80% der sogenannten Ferraris-Zähler haben keine Rücklaufsperre. Moderne Zähler mit Rücklaufsperre haben ein zahnradartiges Symbol. Von ihrem Netzbetreiber, der in der Regel auch Messstellenbetreiber ist. Es liegt im Ermessen des Netzbetreibers, einen Zähler mit Rücklaufsperre einzubauen. Wenn Sie sicher sind, dass Ihre Netzeinspeisung geringer als 4% des Jahresstrombezugs ausfällt, können Sie eine ggf. gestellte Kostenforderung für die Umrüstung des Zählers zurückweisen. Die Beweislast liegt beim Netzbetreiber. Laufende Kosten für einen Zähler mit Rücklaufsperre fallen nicht an. Will der Netzbetreiber ihnen einen teuren Zwei-Richtungs-Zähler aufzwingen und droht ihnen mit Netztrennung, dann wechseln Sie einfach den Messstellenbetreiber und werden Kunde eines wettbewerblichen, vom Netzbetreiber unabhängigen Anbieters. Denn erst bei Photovoltaikanlagen über 1.000 Watt schreibt der deutsche Gesetzgeber einen Zwei-Richtungs-Zähler vor. Zudem werden Photovoltaikanlagen unter 800 Watt vom Networkcode der EU als nicht signifikant angesehen.

28) Saldierende Zähler

In ihrem Haushalt sind üblicherweise Stromanschlüsse auf drei Phasen verteilt. Das sind vom Prinzip 3 eigene Stromkreise an die ihre Verbraucher wie z.B der Kühlschrank, die Waschmaschine, der Fernseher oder der Staubsauger, aber eben auch Ihre Erzeugungsanlagen wie eine Mini-PV-Anlage angeschlossen werden können. Mit ihrer Mini-PV-Anlage speisen Sie nun auf einer Phase ein. Durch den saldierenden Zählern werden nun die Verbräuche und Erträge aller drei Phasen noch vor der Anzeige auf dem Stromzähler miteinander verrechnet. Man sieht also nicht, wie viel auf den jeweiligen Phasen verbraucht oder erzeugt wurde, man sieht nur das Ergebnis der Verrechnung. Ob ein Zähler saldierend oder nicht saldierend ist, sehen Sie in der Produktbeschreibung des Zählers oder kontaktieren Sie den Hersteller des Zählers.

29) Muss der Anschluss durch einen Elektro-Installateur erfolgen?

Nein. Der Anschluss im sog. Endstromkreis ist ausdrücklich durch den Laien vorgesehen. Dies ist in der DIN VDE 0100-551-1:2016-09 abgesichert.

30) Muss die vorhandene Elektroanlage von einem Elektro-Installateur überprüft werden?

Nein. Wenn übliche Sicherungen vorhanden sind, können in Deutschland pro Haushalt maximal 2,6 Ampere (600 Watt, meist zwei Module mit ca. 3 qm Fläche) angeschlossen werden. In Haushalten mit Schraubsicherungen kann die nächst kleinere Schraubsicherung eingebaut werden. Sollen mehr als 2 Module angeschlossen werden, muss jede Mini-PV-Anlage separat in eine festinstallierte Steckdose angeschlossen werden. Hier empfiehlt es sich, einen Fachmann zurate zu ziehen.

31) Können Mini-PV-Anlagen Brände verursachen?

Nein, wenn nicht mehr als 600 Watt (ca. 3qm Modulfläche) an einem Hausanschluss betrieben werden, reicht die Energie nicht aus, um eine normgerechte Elektroinstallation zu überlasten. Darauf basieren auch die Bagatellregelungen in unseren Nachbarländern: In Österreich (600W), in der Schweiz (600 W/2,6 A) und in Portugal.

32) Ist eine Sondersteckdose für den Anschluss meines Solargerätes erforderlich?

Nein. Wenn eine Schuko-Steckdose vorhanden ist und die technische Gestaltung der Anlage die geltenden Sicherheitsstandards gewährleistet, ist die Nutzung zulässig.

33) Kann man einen elektrischen Schlag am Schukostecker einer Mini-PV-Anlage bekommen?

Nein. Wenn die Mini-PV-Anlage dem DGS-Standard entspricht und an einer vorhandenen Schuko-Steckdose angeschlossen wird, besteht nach 0,2 Sekunden nach dem Ziehen des Steckers kein Risiko eines elektrischen Schlags (Bei anderen Haushaltsgeräten darf die Spannung sogar bis zu 1 Sekunde anliegen).

34) Wohin fließt der Strom aus meiner Mini-PV-Anlage?

Haushaltsgeräte in Ihrem Stromkreis (z.B. der Küche) benutzen immer zuerst den Strom der Photovoltaikanlage und ergänzen dann mit Netzstrom. Dies basiert auf einem physikalischen Prinzip: Vereinfacht beschrieben „drückt“ das Netz so viel Strom in die Wohnung, wie von den Haushaltsgeräten abgenommen wird. Ist schon Strom aus lokalen Quellen vorhanden, kann das Netz einfach weniger an Sie verkaufen.

35) Was passiert, wenn mein Solargerät mehr Strom produziert, als ich mit meinen eigenen Verbrauchern benötige?

Der Solarstrom fließt dann innerhalb des Hauses zu anderen Verbrauchern oder über den Haushaltsanschluss ins öffentliche Stromnetz.

36) Ist es erlaubt, Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen, ohne ihn zu messen?

Ja, Stromerzeugungseinrichtungen unter 800 Watt sind nach EU Netzkodex 2016/631 und gemäß dem deutschen Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende nicht signifikant. Ihre Stromerzeugung könnte aber gemessen werden, wenn bspw. eine EEG-Einspeisevergütung bezogen werden soll.

37) Kann ich eine Mini-PV-Anlage überall verwenden?

Theoretisch ja, vorausgesetzt am Montageort ist genügend Sonneneinstrahlung vorhanden. Beim Kauf ist aber darauf zu achten, dass die Montageteile zum Montageort passen. Die Aufhängung an einer Balkonbrüstung unterscheidet sich von der Aufstellung auf einer Fläche. Dementsprechend muss jede Befestigung den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen. Das betrifft insbesondere die Verbindungsstellen von Modul zu Montagesystem sowie zur Balkonbrüstung sowie dem Montagesystem selbst. Die Herstellervorgaben zur Befestigung müssen eingehalten werden. An anderen Montageorten, etwa auf Garagendächern, sind die entsprechenden Bauregeln und Baunormen einzuhalten.

38) Muss der Vermieter zustimmen, wenn ich als Mieter ein Modul am Balkon anbringen möchte?

Wenn im Mietvertrag das Anbringen von Dingen am Balkongeländer nicht explizit verboten ist, besteht dafür formal keine Notwendigkeit. Es ist aber empfehlenswert, sich mit dem Vermieter ins Benehmen zu setzen. Im Konfliktfall sollte man herausfinden, ob dieser aufgrund des „Eigentümerprivilegs“ oder wegen technischer Bedenken entsteht. Bisher gibt es auch zu optischen Gesichtspunkten - soweit ersichtlich – keine einschlägige Rechtsprechung bezogen auf Mini PV Anlagen.

39) Kann ich meinen Versicherungsschutz durch eine Mini-PV-Anlage verlieren?

Nein. Dazu müsste ein Gutachter feststellen, dass der Schaden ohne Mini-PV-Anlage nicht aufgetreten wäre. Bei Anlagen nach dem DGS-Standard und Befolgen der Herstellervorgaben ist dieses Risiko technisch ausgeschlossen.

Infrarotheizung

Auf welchem Prinzip beruhen Infrarotheizungen?


Das Prinzip von Infrarotheizungen beruht auf elektrisch leitende Carbonfasern, die hinter einer Glas-, Keramik- oder Metallfront eingebettet sind. Bei Stromzufuhrt senden diese Fasern behagliche Infrarot-, bzw. Wärmestrahlung aus. Anders als bei herkömmlichen Heizungsanlagen erwärmt Infranomic die Raumluft nur indirekt und troknet sie daher weniger aus. Die relative Luftfeuchtigkeit bleibt nahezu unverändert. Boden, Wände und Decke nehmen die ausgesendete Wärme direkt auf und geben sie als Strahlungswärme wieder ab. Einer der Vorteile dieses Prinzips ist, dass auf diese Weise einer Schimmelbildung in den Wänden entgegengewirkt wird.

Wie wird die Infrarotheizung montiert?

Die Infrarotheizungen können bequem und einfach an der Wand, an der Decke montiert oder frei im Raum aufgestellt werden. Eine detaillierte Montageanleitung ist im Lieferumfang enthalten.

Wie viel Wärmestrahlung erzeugen die Infrarotheizungen?

Die Infrarotheizungen erzeugen zu etwa 70% Wärmestrahlung und nur zu 30% Konvektion. Normale Wasserheizkörper arbeiten eher im umgekehrten Verhältnis. Der Wirkungsgrad von den Infrarotheizungen beträgt nahezu 100%. Am Infrarotheizkörper wird also beinahe der gesamte verbrauchte Strom in Wärme umgewandelt und somit zum Heizen genutzt.

Was bedeutet Konvektion?

Als Konvektion bezeichnet man die Erwärmung der Umgebungsluft, wie es bei einem konventionellen Heizkörper der Fall ist. Die erwärmte Umgebungsluft steigt aufgrund ihrer niedrigeren Dichte nach oben und drückt die kältere Luft zum Boden. Es entsteht eine Luftzirkulation, die Staub aufwirbelt und diesen in der Umgebungsluft verteilt. Auch kommt es durch die Konvektion zu einem Kalte-Füße-Effekt, da die kältere Luft permanent nach unten gedrückt wird. Bei den Infranomic Infrarotheizungen hingegen kommt es nur zu einem geringen Konvektionseffekt. Daher wird nur sehr wenig Staub aufgewirbelt und eine gleichmäßigere Wärmeverteilung erreicht.

Wie heiß wird die Oberfläche der Infrarotheizung?

Die maximale Oberflächentemperatur liegt bei ca. 90°C. Es besteht keine Verbrennungsgefahr, wenn die Infranomic Infrarotheizung berührt wird.

Erzeugt die Infranomic-Heizelement Elektrosmog?

Das durch das Infranomic-Heizelement erzeugte Magnetfeld ist geringer als die Feldstärke einer normalen Glühbirne.

Wie viele Quadratmeter Wohnfläche kann ich mit einer Infrarotheizung beheizen?

Das hängt nicht allein von der Quadratmeterfläche, sondern auch von der Raumhöhe, der Ausrichtung, der vorhandenen Wärmedämmung und der Außentemperatur ab, welche und wie viele Heizelemente Sie benötigen. Als Faustformel kann man sagen, dass pro qm Raumfläche etwa 50 Watt Leistung benötigt werden. In der folgenden Tabelle finden Sie eine Empfehlung für die beheizbaren Raumgrößen. Beachten Sie bitte, dass je nach Isolation und Substanz des Wohnraumes Abweichungen auftreten können.
 
Infrarotheizung Größe Verbrauch/Leistung beheizbare Raumgröße*
600 x 400mm 210 Watt bis 3qm
900 x 350mm 250 Watt bis 4qm
700 x 600mm 400 Watt bis 8qm
900 x 600mm 500 Watt bis 12qm
1.100 x 600mm 600 Watt bis 14qm
1.200 x 350mm 320 Watt bis 8qm
1.300 x 400mm 500 Watt bis 12qm
1.200 x 600mm 700 Watt bis 18qm
1.400 x 600mm 900 Watt bis 22qm
2.000 x 800mm 1.400 Watt bis 36qm
* Empfehlung je nach Isolation und Substanz des Wohnraums können Abweichungen auftreten

Mit welchen Prüfzeichen sind die Infrarotheizungen ausgezeichnet?

Infrarotheizungen von Infranomic sind vom TÜV Süd mit dem TÜV/GS-Sicherheitszeichen ausgezeichnet werden. Eine CE-Kennzeichnung bestätigt dem Produkt das Einhalten der geltenden europäischen Richtlinien.  

Kann man im Falle eines Scheibenbruchs einen elektrischen Schlag bekommen?

Nein. Auch bei einem Glasbruch werden die Scheiben durch die ganzflächige Verklebung des bereits doppelt isolierten Carbonfaser Gewebes zusammengehalten. Dennoch sollte aus Sicherheitsgründen im Falle eines Glasbruchs sofort der Netzstecker gezogen werden!  

Können bei der Infranomic Infrarotheizung Planitätabweichungen auftreten?

Auf Grund der Sicherheitsglas Eigenschaften können geringe, bei der infrarot Spiegelheizung sichtbare Planitätabweichungen auftreten. Dies stellt keinen Reklamationsgrund dar.  

Darf ich die Infrarotheizung abdecken?

Nein. Unter der abgedeckten Stelle kommt es dann zu einem Wärmestau. Dieser sorgt dafür, dass die Temperatur ansteigt. Der eingebaute Überhitzungsschutz (Temperatursicherung) reagiert beim Erreichen einer Temperatur von ungefähr 105°C. Dennoch sollte die Infranomic Infrarotheizung auf keinen Fall abgedeckt werden!  

Kann die Infrarotheizung neben einer Dusche oder Badewanne montiert werden?

Die Infrarotheizungen sind vom TÜV Süd für Spritzwasser geschützt (IPX 4) befunden worden. Das trifft auf alle infrarotheizung Modelle zu. Eine Montage im Bad ist daher bedenkenlos möglich. Ein Sicherheitsabstand von 60 cm zum nächsten Wasseranschluss muss jedoch generell eingehalten werden.  

Was ist bei der Bedienung der Infrarotheizung zu beachten?

Die Bedienung ist sehr einfach – das Gerät arbeitet bei eingestecktem Netzstecker automatisch. Optional sind externe Zeitschaltuhren und Thermostate erhältlich, die sich individuell programmieren lassen.  

Besitzen die Infrarotheizungen Verschleißteile?

Nein, es sind keine Verschleißteile vorhanden.  

Wie funktionieren Infrarotheizungen?

Die Wärme wird von elektrisch leitenden Carbonfasern erzeugt, die hinter einer ESG Glasscheibe oder Metallplatte angebracht sind. Durch die Carbon Fasern wird Strom geleitet, was aufgrund des elektrischen Widerstandes zu einer Erwärmung und der Abstrahlung von langwelligen Infrarot Wärmestrahlen führt (FIR).  

Was ist Infrarot Wärmestrahlung?

Bei der Infrarotstrahlung wird Energie durch elektromagnetische Wellen transportiert. Diese Strahlung erwärmt die von ihr getroffenen Körper, unabhängig von der Umgebungsluft. Unsere Sonne oder ein Kaminfeuer sind Beispiele natürlicher Infrarot Strahlungsquellen. Die langwellige Infrarotstrahlung ist völlig unschädlich für Mensch und Tier – im Gegensatz zum Beispiel zu UV-, Röntgen- oder radioaktiver Strahlung. Siehe auch ausführliche Erklärung auf unserer Seite Wärmestrahlung und Gesundheit. Infrarotwärme ist Die natürlichste Wärme. Infrarot Wärmestrahlung erhalten wir von unserer Sonne und vom Feuer.  

Verlieren wir die Garantie, wenn wir den Stecker abschneiden?

Die Hersteller Garantie bleibt im vollen Umfang erhalten; der gelieferte Stecker muss zum Beispiel abgeschnitten werden, wenn Sie die Infrarotheizung mit einem Unterputz Empfänger verbinden wollen.  

Wärmepumpe

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Sie interessieren sich für eine Wärmepumpe? hier erfahren Sie alles über Funktion, Einsatzmöglichkeiten, staatliche Förderung und was bei Neubau oder Heizungstausch zu beachten ist.